Lautstark zog am Sonntagnachmittag eine Gewitterfront über Tirol. Wind und Regen sorgten durch umgefallene Bäume und überflutete Keller für einige Feuerwehreinsätze, größere Schäden oder gar Verletzte dürften aber ausgeblieben sein. Im Unterland gab es einen Stromausfall.
Die Gewitterfront zog ab dem Nachmittag von Westen nach Osten über Tirol hinweg. Wie die Leitstelle Tirol gegenüber der „Krone“ erklärte, verzeichnete man bis 18.30 Uhr ca. 45 Einsätze, „die meisten davon im Bezirk Innsbruck-Land“.
Einen glimpflichen Ausgang nahm ein spektakulärer Vorfall in Baumkirchen, wo ein Baum auf das Dach eines Wohnhauses stürzte. Laut Auskunft der Polizei wurde das Gebäude dabei nicht bestätigt, auch Verletzte gab es keine. Die Feuerwehr übernahm die Beseitigung des Baumes.
Bäume stürzten auf Straßen
Weitere umgestürzte Bäume sorgten für Straßensperren, etwa auf der Götzener Straße oder in St. Johann. Auch in Aschau im Zillertal verlegte ein Baum die Landesstraße beim Gewerbegebiet.
Am frühen Abend waren die Gewitter zum größten Teil vorbei, laut Leitstelle müsse man nun abwarten, ob im Laufe des Abends von Westen noch eine Front nachkomme.
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